Neuseeland: Die Nachbarinsel als Reiseziel

Der Pazifikstaat Neuseeland ist für viele der Inbegriff eine relativ unberührten Paradies am Ende der Welt. An dieser Wunschvorstellung ist einiges dran, denn Neuseeland ist geografisch relativ isoliert im Pazifik gelegen. Eine geringe Einwohnerdichte, viel Platz für ungewöhnliche Natur und endemische Tierwelt, herrliche Strände, Auenlandschaften, Gletscher und Fjorde.

Dazu eine gute Infrastruktur und eine moderne, tolerante Gesellschaft nach westlichen Werten. Amtssprachen sind Englisch und Maori, die Sprache der polynesischen Ureinwohner, die dem Land einen gewissen Touch Exotik geben. Unvergessen sind die Vorstellungen der neuseeländischen Rugby-Nationalmannschaft mit ihren berüchtigten Rugby. Vor den Spielen tanzen die Neuseeländer dann immer ihren \Haka\, einen Tanz der Maoris.

Überhaupt ist Rugby der Volkssport Nummer 1 in diesem Teil von Down Under und die Kiwis, wie sich die Neuseeländer selbst bezeichnen (nach dem endemischen, flugunfähigen Vogel auf den Inseln) gelten mit ihren All Blacks als die stärkste Mannschaft weltweit. Auch im Fußball haben die Kiwis aufgeholt und bei der WM in Südafrika 2010 nahmen sie immerhin teil.

Bei Reisen besonders beliebte sind die Metropolen Auckland und Wellington, Christchurch auf der Südinsel ist ebenfalls einen Abstecher wert, wenn die Stadt auch in den letzten Jahren stark betroffen von Erdbeben war.

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